Parodontologie

Die Parodontitis (altgriechisch:  parà = NEBEN und odous = ZAHN, -itis = Entzündung; im Volksmund „Parodontose“ genannt) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates.
Der Zahnhalteapparat besteht aus Zahnfleisch, Knochen, Wurzelzement und Haltefasern.
Verursacht durch Bakterien in den Zahnbelägen wird durch eine chronische Entzündung der Kieferknochen zerstört, wobei es zunächst zu Zahnlockerungen, im Verlauf sogar zum Zahnverlust kommen kann.
Die Parodontologie hat zum Ziel, diese Entzündungen zu vermeiden, aufzuhalten oder ggf. sogar den Knochenverlust bedingt rückgängig zu machen.

Weiterführende Informationen

Leistungen

  • Parodontale Diagnostik
    – Leitkeimbestimmung, (DNA- Analyse)
    – Bestimmung der entzündlichen Aktivität (Quantitative Enzymbestimmung)
    – Digitale Diagnostik: Cone Beam CT (DVT)
    – Taschentiefenmessung
  • Entfernung von entzündetem Gewebe
    – Kürettage von Zahnfleischtaschen
    – Chirurgische Säuberung von Zahnfleischtaschen
    – Reinigung durch Perioflow (Glycin/Wasserstrahl-Reinigung)
    – im Rahmen einer Periimplantitistherapie und/ oder vor
    – regenerativen Maßnahmen
  • Periimplantitistherapie
    – Bekämpfung von Entzündungen in der Umgebung des Implantates
    – Entfernung des Entzündungsgewebes
    – Wiederaufbau des fehlenden Gewebes
  • Regenerative Therapie
    – Knochenaufbau
    – Regeneration durch Schmelzmatrixproteine
    – Mikrochirurgische Schleimhauttransplantation und -transposition